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Software

Es gibt verschiedene Software, welche ich unter der Lizenz GPL veröffentlicht habe. Der DVB-T2-Filter hat eine Seite bekommen. Ältere Projekte habe ich auf einer eigenen Seite publiziert: www.eulesoft.de. Hier nun weitere Projekte, welche weiterhin aktuell sind:


Taschenrechner: upn

Das Programm „upn” arbeitet als 64-Bit-Taschenrechner, welcher leicht erweiterbar ist. Die Rechnung kann als Argumentliste übergeben werden, die Verarbeitung erfolgt auf einem Stack. Daher müssen zunächste die Zahlen und dann die Operationen angegeben werden:

bash> upn 3 4 +
7
bash> upn pi 4 / sin
0.707106781187

Als Operationen gibt es: floor ceil abs sqrt sqr log log10 sin cos tan pi y^x in2cm cm2in x<y? printx exit0 exit1 …

Das Program ist in ANSI-C geschrieben und kann auf allen Betriebssystemen verwendet werden.

Download:
upn-1.5.tar.gz
upn-1.5.lsm


Restore from DAT-Tape: dds2tar

DAT-Tapes und andere haben eine Möglichkeit, einen Block des Bandes sehr schnell aufzusuchen. Hat man eine Datensicherung auf ein Band gemacht, ist es also recht mühsam, mit dem Tar-Programm das ganze Band nach einer Datei zu durchsuchen. Mit dds2tar kann man den Block der Datei schnell aufsuchen und die Datei extrahieren. Das Einspielen der Meta-Informationen wie Rechte, ACLs, …. bleibt weiter dem Programm TAR mit seinen vielfältigen Möglichkeiten überlassen.

Ein Bandarchiv im TAR-Format besteht aus jeweils einem Header-Block und den Datenblöcken der Datei. dds2tar spult das Band zur Datei und extrahiert den Header-Block mit den Datenblöcken von einer Datei oder einem Ordner. Diese ergeben im ausgabestrom erneut ein TAR-Archiv, welche mit den üblichen Optionen eingelesen werden kann:

dds2tar ... | tar -xf - ...

Den notwendigen Index des Bandes kann man mit einem Tool dds2index nach der Datensicherung erstellen oder mit entsprechenden Optionen dem TAR bei der Datensicherung entlocken (-R).

Es freut mich, dass dieses Programm in den 90ger Jahren einige Liebhaber gefunden hat und zumindes auf SUSE-Linux als Packet im Repository verfügbar war.

Aufgrund der Beschäftigung mit GnuTar konnte ich auch dort etwas verbessern, was mir zu einer Nennung in der Dokumentation verholfen hat.